Hunting the hard way

Die unglaubliche Geschichte einer großen Tradition!

Als sich im "Sherwood Forrest" des mittelalterlichen England Robin Hood und die königlichen Schergen miteinander schlugen, gab es noch  einige  Bewohner, über die in den geschichtlichen Büchern nicht berichtet wird! Keiner wollte ihre Namen laut nennen, da dies Unglück bringen würde. Wo diese Bande auftauchte blieb kein Krug ungeleert, keine Musik ungespielt, keine Wurst am Stück und keine Jungfer allein. Das Fechten und Raufen, das Fressen und Saufen war für sie das tägliche Werk; als höchste Kunst aber betrachteten sie das Bogenschießen! Jeder Mann, jede Frau, ja jedes Kind schoss besser als die Scharfschützen des Königs. Kein Ritter des Reiches und keiner von Robin Hood`s Mannen war in der Lage sich mit Ihnen ernsthaft zu messen.

Dann trug es sich zu , daß bei einem nächtlichen Gelage drei Gefährten so sehr dem Wein zusprachen, daß sie, verraten durch ein paar neidische Anhänger Robin Hood`s, von den Handlangern des Königs ergriffen wurden. Sie waren sicher des Galgens als dem Sheriff von Nottingham in den Sinn kam, ein Wettschießen mit eben diesen Dreien von den Herolden verkünden zu lassen. Er ließ ihnen die Wahl erbärmlich schlecht zu schießen und die Freiheit zu erlangen, oder zu gewinnen und noch in der gleichen Nacht zu sterben. Im Angesicht des Todes und im Gedanken an ihre Familien gaben sie sich dem Spotte preis und fortan wurde nur noch von den ihren als der "Schande des Waldes" gesprochen.   

Später wurden die Zeiten sehr schlecht und die wilde Horde konnte nicht länger im Sherwood Forrest bleiben, ohne den Bauern und Dörflern durch ihr Tun Schaden zuzufügen. Da beschloß man, sich in kleinere Grüppchen zu teilen und auf dem Kontinent zu verbreiten. Bevor man sich jedoch trennte wurde ein riesiges Gelage gefeiert, auf dessen Höhepunkt alle Mitglieder gelobten im Geist der Getreuen zu leben, und ihren Kindern und Kindeskindern weiter zu erzählen, was sich damals in Sherwood zugetragen hatte. Es wurde feierlich geschworen, zu allen Zeiten das Bogenschießen zu üben und bereit zu sein, wenn eines Tages die große Rechnung gemacht, die Schmach wieder ausgemerzt und der Name der unschlagbaren Bogenschützen wieder reingewaschen werden würde. 

So zerstreuten sie sich in aller Herren Länder und keiner sprach mehr von ihnen. Insgeheim aber wurde von Generation zu Generation die Geschichte weitererzählt und die geheimnisvolle Kunst des vortrefflichen Bogenschießens vom Vater auf den Sohn und von der Mutter auf die Tochter vererbt. Und einmal im Jahr kamen alle zusammen, zeigten einander das perfekte Bogenhandwerk, und feierten nach altem Brauche mehrtägig die Nacht des großen Gelöbnises. 

Und noch heute gibt es eine kleine Gruppe von Nachkommen dieser ungewöhnlichen Gefährten. Auch sie treffen sich nach alter Tradition um sich im Schießen zu messen und die Nacht des Schwurs zu begehen. Lange schon tragen sie voller Stolz den Namen, der in alten Tagen mit Niedertracht ersonnen worden war, aber heute doch das Gegenteil bedeutet, denn sie sind:  

                                                                       SHERWOOD`s SCHANDE

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